Drei Urgesteine verlassen den Königsbrunner Stadtrat
Plus Peter Henkel, Wolfgang Peitzsch und Norbert Schwalber saßen zusammen 83 Jahre im Rat. In ihrer Anfangszeit stritt Königsbrunn über ein Spitzensport-Projekt.
Wenn zum 1. Mai die aktuelle Stadtratsperiode endet, dann scheiden acht Stadträte aus – darunter drei, die gemeinsam 83 Jahre im Gremium gesessen haben. Peter Henkel (CSU), Wolfgang Peitzsch (SPD) und Norbert Schwalber (CSU) haben 30, respektive 29 und 24 Jahre die Entwicklung der Brunnenstadt mit gesteuert. Im neuen Stadtrat ist dann Ursula Jung (Grüne) dienstältestes Mitglied, die seit 1990 im Gremium sitzt. In dieser Zeit haben sie viele Themen behandelt, von denen einige in Vergessenheit geraten und andere noch topaktuell sind.
Im Frühjahr 1990 veränderte sich der Rat der Brunnenstadt: Weil in den Jahren zuvor die Einwohnerzahl 20.000 überschritten hatte, durften die Königsbrunner erstmals 30 Stadträte (statt zuvor 24) wählen. Diese Wahl bewegte einiges: Die CSU verlor ihre knappe absolute Mehrheit, erstmals zogen Grüne und Republikaner mit jeweils zwei Vertretern in den Rat ein. Mehrere Großprojekte, heute fast vergessen, wurden damals kontrovers diskutiert: ein Regenerationszentrum für Spitzensportler im Umfeld der Königstherme, eine Grünfutter-Trocknungsanlage auf freier Flur Richtung Bobingen. Und schon damals beschäftigten den Rat die Dauerthemen Grundwasserhochstand, Umgestaltung der alten B17 im Zentrum, die Tram nach Augsburg.
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