Ein Sternekoch kehrt zu seinen Wurzeln zurück
Oliver Pfahler aus Travemünde hat das Kochen bei seiner Großaitinger Oma gelernt. Jetzt steht er in der Sonne in Bobingen am Herd. Was sein Erfolgsrezept ist und was für ihn Kochen bedeutet
Ausnahmezustand in der Küche der Bobinger Sonne: Auf den Herden werden Fonds und Jus angesetzt, Essenzen und Gele hergestellt. Kaisergranat muss ausgelöst werden, Ananas- und Ingwersorbets werden im Froster hergestellt. Für drei Tage verwandelte sich die gutbürgerliche und bayerische Küche des Bobinger Traditionsgasthofs in eine Sterneküche. Der Grund: Sternekoch Oliver Pfahler aus Travemünde kochte zusammen mit dem Team.
Pfahler hat Bobinger Wurzeln und ist in Großaitingen aufgewachsen. In die Sonne kam er schon als Kind jeden Sonntag mit dem Opa zum Stammtisch. Die Großaitinger Großmutter Kriemhilde brachte dem Buben damals selbst das Kochen bei. „Sie kochte jeden Mittag eine typisch bayerische Küche für die ganze Familie“, erinnert sich Pfahler. Er machte schließlich eine Lehre in der Unteren Mühle in Schwabmühlhausen und kam dann auf Empfehlung seines Chefs in den Norden in sein erstes Sterne-Restaurant nach Timmendorf. Weitere Stationen folgten. Seit 2016 hat Pfahler in Travemünde sein eigenes Restaurant Villa Balthazar und führt dort auch einen Michelin-Stern.
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