Ettal-Pilger rasten auf der Herrgottsruh
Station am neuen Bildstock
Mickhausen Eine letzte Rast legten die Ettal-Wallfahrer der Pilgergemeinschaft Ziemetshausen an der Herrgottsruh-Kapelle in Mickhausen ein. Die gut 150 Pilger aus ganz Mittelschwaben waren auf dem Rückweg nach Maria Vesperbild. Weil an der Kapelle inzwischen umfangreiche Sanierungsarbeiten begonnen haben, ist das Kirchlein derzeit für Gottesdienste gesperrt. So versammelten sich die Wallfahrer vor dem neuen Bildstock. Er war zum Abschluss der Flurneuordnung von Johann Maier, Karl Müller und Johann Sattelmair errichtet worden. Für die Materialkosten kam die örtliche Flurbereinigungs-Teilnehmergemeinschaft auf. Zentrales Motiv ist eine Darstellung der Himmelfahrt Christi. Auf der Rückseite ist das Ettaler Gnadenbild zu sehen. Zum Abschluss der Flurneuordnung wurden im Westen der Staudengemeinde ein weiterer Bildstock sowie ein neues Flurkreuz errichtet.
Die Tradition der Fußwallfahrt von Maria Vesperbild nach Ettal besteht seit der Pest im Jahre 1634. Letzte Stationen vor der Rückkehr am Ausgangspunkt sind traditionell die Herrgottsruh in Mickhausen und die Mariengrotte in Langenneufnach. (SZ)
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