Bei der Übung das Kloster unter Wasser gesetzt
Die Klosterlechfelder Wehr war im vergangenen Jahr bei 18 Einsätzen und vielen Lehrgängen
Klosterlechfeld Die Freiwillige Feuerwehr Klosterlechfeld kann auf ein arbeits- und einsatzreiches Jahr zurückblicken. Bei der Jahreshauptversammlung wurde jetzt Bilanz gezogen. Dass die Feuerwehrleute bei einer Übung einmal einen Raum des Klosters unter Wasser gesetzt haben, war dabei eine amüsante Nebenbemerkung. Denn sie leisten einen wichtigen Dienst für die Sicherheit: Der Kommandant Erwin Mayer berichtete, dass die Wehr zu 18 Einsätzen gerufen wurde: zu sechs Verkehrsunfällen auf der B 17, fünf Kleinbränden, zwei Tierrettungen, einem mit Wasser vollgelaufenen Keller, einem Leck in einem Gastank sowie zwei Fehlalarmen. Die Hilfe der Freiwilligen war auch bei vielen Absperrungen und Wespennest-Beseitigungen gefragt. Insgesamt 218 Feuerwehrleute waren dabei im Einsatz.
Neben den Einsätzen standen auch zahlreiche Übungen, Unterrichtsabende, ein Unterricht in Unfallverhütung sowie Lehrgänge und Leistungsprüfungen auf dem Programm. Außerdem gab es eine Großübung zusammen mit den Feuerwehren Untermeitingen und Graben im Klosterlechfelder Klostergebäude. „Die Übung verlief, wie sollte es auch anders sein, sehr ruhig und diszipliniert ab“, sagte Mayer. Dass dabei ein Klosternebenraum unter Wasser gesetzt wurde, hat Mayer erst am nächsten Tag erfahren. „Pfarrer Thomas Demel meinte aber, das wäre nicht so tragisch, Hauptsache, dass das Kloster nicht abgebrannt ist.“
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