Feuerwehr rückt zum Osterfeuer aus
Autofahrer meldeten angeblichen Waldbrand. Kaiserwetter am Karsamstag in Klosterlechfeld
Klosterlechfeld Der Brauch der Osterfeuer ist alt. Die leuchtenden Flammen sollten einst den Winter vertreiben, für fruchtbare Äcker sorgen und dem Land Glück und Wohlstand bringen. Erst ab dem 16. Jahrhundert sind die Osterfeier als ein Zeichen der Auferstehung Christi bezeugt. Heute wird vielerorts die Tradition mit einem Fest in geselliger Runde verbunden.
So auch in Klosterlechfeld, wo am Karsamstag auf dem Gelände der Grüngutsammelstelle das Osterfeuer bereits zum zwölften Mal entzündet wurde. Ohne Überraschung ging es allerdings auch heuer nicht: Einige Minuten, nachdem die glühenden Feuerzungen hochgeflackert waren, hat auch schon die Klosterlechfelder Sirene geheult. Der Grund: Autofahrer auf der nahen B17 haben das Feuer für einen Waldbrand gehalten und die Feuerwehr alarmiert. „Die Feuerwehren aus Obermeitingen und Hurlach waren froh, dass es nichts zu löschen gab.“ erzählte Kreisbrandmeister Markus Kelnhofer Das Holzwerk mit rund 70 Kubikmetern Volumen – deutlich kleiner als in den Vorjahren – haben zuvor Bürgermeister Peter Schweiger und sein Stellvertreter Emil Mayr unter der fachkundigen Aufsicht der Klosterlechfelder Freiwilligen Feuerwehr unter Feuer gesetzt.
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