Sollen hier Wohnungen entstehen?
Das Anwesen in Obermeitingen gehört der Gemeinde, doch was damit geschieht, ist noch nicht klar. Warum der Bürgermeister bei einer reinen Wohnbebauung Bedenken hat
Das Anwesen Kirchberg 1 hat die Gemeinde im Jahr 2016 gekauft. Doch wie das Gebäude in Zukunft genutzt werden soll, darüber herrscht im Gemeinderat noch keine Einigkeit. Denn es gibt mehrere Varianten.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung war der Architekt Christoph Mayr aus Buchloe zu Gast. Er präsentierte dem Gremium drei Varianten zur neuen Nutzung des Anwesens Kirchberg 1. Die Hofstelle neben dem Rathaus besteht aus einem Wohnhaus, einer Scheune und Stallungen. „Es bietet sich an, diese als Bauhof zu nutzen“, sagte Obermeitingens Bürgermeister Erwin Losert (CSU). Bisher sind die Gerätschaften des gemeindlichen Bauhofs in der Waschhalle der Feuerwehr und im Feststadel untergebracht. Eigene Büro-, Sozial- und Sanitärräume stehen den vier Mitarbeitern nicht zur Verfügung. Zwei Planungsvarianten sehen die Einrichtung einer Kleinwerkstatt und von Lagerflächen für den Bauhof im Stall und einen Hallenneubau für den Fuhrpark vor. Die dritte Variante wäre der komplette Umbau zu Wohnungen. „Eine reine Wohnbebauung an dieser Stelle halte ich für nicht angebracht aufgrund der hohen Lärmbelästigung“, sagte Losert.
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