Gennach soll aufgehübscht werden
Der Langerringer Ortsteil soll nachverdichtet werden. Die Planung sorgt aber für Bürokratie seitens der Behörde und für Einwände bei Anliegern.
Der Langerringer Ortsteil Gennach soll im Rahmen der Städteplanung innerörtlich aufgewertet werden. Dieser Bauleitplanung steht ganz viel Bürokratie entgegen – so stellt es sich zumindest für einen neutralen Beobachter dar. Und es sind nicht alle Anlieger des Gebietes einverstanden; ein Landwirt sieht sich sogar an seiner betrieblichen Entwicklung gehindert.
Langerringen plant in Gennach für das Areal zwischen Dorfstraße, dem Raiffeisen- und Birkenseeweg sowie der Äußeren Dorfstraße die geregelte Nachverdichtung mit viel Gestaltungsfreiheit für potenzielle Bauvorhaben. Zur Mitte des Areals hin soll viel Grün erhalten bleiben. Bei der Behandlung von Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange musste sich der Gemeinderat nun hauptsächlich mit den Einwendungen des Augsburger Landratsamtes auseinandersetzen. Architekt Peter Nardo vom Ingenieurbüro Tremel führte durch die Aspekte der Stellungnahmen. Zusammen mit Bürgermeister Konrad Dobler betonte er mehrfach, dass man keine Zweifel an der Expertise des Landratsamtes habe. Dies konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man etlichen Ausführungen der Behörde nicht folgen konnte oder wollte. Denn das Landratsamt hat zum Bebauungsplan Gennach-Nordwest „sehr umfangreiche Bedenken und Anmerkungen“. Allerdings wies Nardo darauf hin, dass durch vorgesehene Änderungen einem Teil der Kritik bereits die Grundlagen entzogen würde.
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