Grausige Kriegsszenen vor der eigenen Haustür
Seit etwa einem Jahr kann man auf den Spuren der Produktionsstätte für den Düsenjäger Me 262 wandeln. Die Initiatoren betonen, wie wichtig der Gedenkweg gerade bei der aktuellen politischen Situation ist.
Denkt man an den Zweiten Weltkrieg und das Terrorregime der Nazisozialisten, hat man automatisch bestimmte Bilder im Kopf: grausame Szenen aus den großen Konzentrationslagern in Dachau oder Auschwitz, die völlig zerstörte Innenstadt Augsburgs, Gefangenentransporte, schweres Gerät auf den Straßen, marschierende Infanteristen und noch viele andere grausige Kriegsszenen – doch die wenigsten Erinnerungen spielen sich direkt vor der eigenen Haustür ab.
Aber auch hier lief die Kriegsmaschinerie des Zweiten Weltkriegs. Im Waldwerk Kuno im Scheppacher Forst bauten die Nazis den Me-262-Düsenjäger, der entscheidend zur Kriegswende beitragen sollte. Und auch im Augsburger Land wurden KZ-Häftlinge zur Arbeit gezwungen. Vor diesem Hintergrund wurde vor etwa einem Jahr ein Gedenkweg eröffnet. Er führt an der Spuren des Waldwerks entlang und informiert über die Machenschaften der Nazis, die hier lange im Verborgenen lagen.
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