"Ich stelle mich zur Verfügung"
Letzte Woche hat er es geschafft - die Alt-Hebräisch-Prüfung ist bestanden. Kaplan Florian Markter lächelt, will gar nicht die Note verraten. Eine Eins, sagt er leise. Da kann er stolz sein. "Um Gottes willen nein, stolz - das will ich nicht sein!"
Er ist wirklich bescheiden. Ruhig und zuversichtlich hat er zwei Jahre lang seinen Dienst als Kaplan getan. In seiner verbindlichen, freundlichen Art hat er bald die Sympathien vieler gewonnen. In seinen Predigten und im persönlichen Gespräch sind seine tiefe Spiritualität und sein Bemühen, Gottes Botschaft zu verkünden, spürbar. Er lacht gern, doch er nimmt sein Priesteramt sehr ernst: "Für den Glauben sterben" -das Märtyrerideal beschäftigt ihn. So wichtig muss der Glaube sein.
Gern hätte Florian Markter noch ein Jahr in Bobingen verbracht. Doch nun heißt es Abschied nehmen. Dieser Abschied ist "ein Akt des Gehorsams", so Florian Markter. Vor wenigen Monaten schlug ihn der Regens des Augsburger Priesterseminars, Dr. Christian Hartl, als Assistenten für den Theologen Prof. Dr. Franz Sedlmeier vor. Sedlmeier ist Ordinarius für Alttestamentliche Wissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. "Der Professor suchte einen Priester als Assistenten", erklärt Kaplan Markter. Bischof Dr. Walter Mixa befürwortete die Wahl Markters für diese Arbeit.
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