Keine Einschränkung für Geschwader
Was die Bundespolitik am Donnerstagabend in Berlin über die Aussetzung der Wehrpflicht beschlossen hat, hat auch Auswirkungen auf das Jagdbombergeschwader 32 (JaboG 32) auf dem Lechfeld. Die Spitzen der Koalition aus CSU und FDP stimmten dem Plan von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zu, die Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 auszusetzen.
Somit wird es auch auf dem Lechfeld bald keine Grundwehrdienstleistende mehr geben. Zur Zeit leisten dort noch 166 junge Männer und Frauen ihren Grundwehrdienst. Nach Auskunft des Geschwaders sind es ab 1. Januar 2011 nur noch 55, die dort ihren sechsmonatigen Wehrdienst antreten. Die Zahl sinkt schon jetzt so stark, weil die Bundeswehr bereits in diesem Jahr weniger zum Dienst eingezogen hatte. Das heißt: Wenn in der ersten Jahreshälfte niemand mehr einberufen wird, würden am 30. Juni die letzten Grundwehrdienstleistende das Lechfeld verlassen.
Nach Angaben des Personalstabsoffiziers, Major Lars Wallbaum, wird dies aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Geschwader haben. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir Einschränkungen haben werden. Wir können den Verlust dieser Arbeitskräfte mit den Soldaten auf Zeit kompensieren", sagte Wallbaum gegenüber unserer Zeitung.
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