Kinder müssen auf Spielplatz warten
In Obermeitingen bemängeln Bürger die Vergaberichtlinien der 18 Bauplätze. Der Spielplatz am Feststadel und die Sanierung der alten Schule sind ebenfalls Thema.
Das 1300 Quadratmeter große Baugebiet Ost II in Obermeitingen ist erschlossen worden. Die Verfahren zur vergünstigten Bauplatzvergabe sind abgeschlossen, insgesamt gab es 59 Bewerber für die 18 Bauplätze. Zu den Vergabekriterien gab es von einigne der rund 90 in der Bürgerversammlung Anwesenden einige Nachfragen und zum Teil auch Unverständnis, warum die Grundstücke nicht ausschließlich für Einheimische bestimmt waren oder warum Singles nicht antragsberechtigt waren.
Einige Bürger bemängelten zudem, dass ehrenamtliches Engagement keine Berücksichtigung fand. Bürgermeister Erwin Losert (CSU) verwies auf die EU-Richtlinien, an die sich die Gemeinde bei der Vergabe von vergünstigten Baugrundstücken halten müsse. „Wir als Kommune haben nur noch einen Gestaltungsspielraum, zum Beispiel was die Bewertung der Ortsansässigkeit und der Anzahl der Kinder betrifft“, erklärte Losert das komplexe Thema. Die Gemeinde wollte vor allem jungen Familien Baugrundstücke zu einem ermäßigten Preis anbieten. Nach langen Überlegungen habe man sich zudem darauf geeinigt, das Ehrenamt nicht im Vergabeprozess zu berücksichtigen, da eine Bewertung extrem schwierig sei.
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