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Königsbrunn: Digitalisierungs-Schub durch Corona? Das sagt eine Königsbrunner Software-Firma
Königsbrunn
13.10.2021
Digitalisierungs-Schub durch Corona? Das sagt eine Königsbrunner Software-Firma
Hat Corona einen Digitalisierungs-Schub ausgelöst? Christian Tesch von der Königsbrunner Software-Firma Cubefour hat während Corona eher eine Schockstarre beobachtet, was Digitalisierung angeht. Erst jetzt würde die Nachfrage steigen.
Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)
Plus
Die Königsbrunner Software-Firma Cubefour hat zwei Programme entwickelt, die Kommunen digital bei Corona-Bürokratie entlasten sollen. Aber nur ein deutscher Landkreis setzt sie ein.
Corona-Testergebnisse, Impfterminvergabe, Kontakte nachverfolgen: Im vergangenen Jahr verursachte die Corona-Pandemie nicht nur eine Reihe an medizinischen Herausforderungen, sondern auch einige verwaltungstechnische. Die Königsbrunner Softwarefirma Cubefour entwickelte Ende 2020 ein Programm, das Kommunen bei all diesen neuen Aufgaben helfen konnte, nicht im Papierchaos zu versinken: Ein digitales Anmelde-Programm für Corona-Schnelltests.
Im Rems-Murr-Kreis bei Stuttgart kamen "Cosan" und eine weitere Testnachweis-App für Schulen der Firma Cubefour erfolgreich zum Einsatz - über diese Region hinaus scheiterte es allerdings an weiteren Abnehmern. Geschäftsführer Christian Tesch und Betty Häusler, Leiterin des Entwicklerteams, erklären, warum nicht mehr Kommunen die beiden Programme einsetzten und wie es ihrer Meinung nach um die Digitalisierung in deutschen Behörden steht.
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