Pferde bringen die Besucher zu Königsbrunner Museen
Die Lange Museumsnacht zeigt die Vergangenheit Königsbrunns bis zurück zu den Kelten. Auch musikalisch und kulinarisch konnte die Veranstaltung punkten.
Bürgermeister Franz Feigl ist die Begeisterung anzumerken. „Königsbrunn ist so jung, aber seine Geschichte ist so alt. Vor 6000 Jahren wurde hier schon gesiedelt. Stellen Sie sich das einmal vor!“, erklärte er auf die Frage, was die Sammlungen der verschiedenen Museen in Königsbrunn so besonders macht. Denn am vergangenen Freitag konnten interessierte Besucher die gesamte Sammlung aller Königsbrunner Museen besichtigen – bis Mitternacht. Möglich wurde dies durch die Lange Museumsnacht, die alle zwei Jahre vom Kulturbüro und den Ehrenämtlern der Museen organisiert und veranstaltet wird.
Zu sehen waren in den Ausstellungen dabei archäologische Funde aus der Region, sowie Sammlungen über die Tier- und Pflanzenwelt auf dem Lechfeld, die Geschichte der Lechfeldschlacht gegen die Ungarn, das Leben der ersten „modernen“ Königsbrunner und einiges mehr. Um auch schnell von Museum zu Museum zu kommen, verkehrten Rikschas, ein Gruppentaxi der Königsbrunner Autoteiler und eine Pferdekutsche. Wenn es jedoch nach dem Wunschtraum von Ursula Off-Melcher, der Leiterin des Kulturbüros, ginge, wäre der Transport gar nicht notwendig gewesen. Hätte sie unbegrenzte finanzielle Mittel, würde sie die Königsbrunner Museumslandschaft gerne zusammenfassen. Ihr Vorbild wäre das berühmte Guggenheim Museum in New York. „Ich würde am liebsten alle Schätze in einen hohen Turm packen“, erklärte sie, „denn ein Turm symbolisiert, dass die Geschichte unendlich ist. Das passt nur zu gut zu den 6000 Jahren, die wir hier ausstellen.“
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