Ursula Off-Melcher verabschiedet sich
Die Königsbrunner Kulturbüroleiterin gibt zum Jahreswechsel ihren Posten ab. Worauf sie besonders stolz ist und was sie im Jahr 2020 vorhat.
Eine große Überraschung gibt es in der Königsbrunner Stadtverwaltung: Kulturbüroleiterin Ursula Off-Melcher hat gekündigt und gibt zum Jahreswechsel ihre Stelle ab. Am Dienstagmorgen hat sie das offizielle Kündigungsschreiben beim Bürgermeister eingereicht und danach ihre Mitarbeiter informiert. Den Gedanken ans Aufhören hat sie schon einige Monate abgewägt, sagt Off-Melcher: „Ich gehe weder woanders hin, noch ziehe ich weg. Ich hatte einfach den Eindruck, dass ich die Königsbrunner Kulturarbeit in den bestehenden strukturellen Gegebenheiten nicht mehr weiterentwickeln kann.“ Bevor man immer so weitermache, wie gewohnt, sei es besser, einen Perspektivwechsel vorzunehmen.
In ihren sieben Jahren in der verantwortlichen Position ist sie stolz auf viele Dinge: den Kinosommer, den sie bereits im ersten Jahr auf die Beine stellen konnte. Die Reihe Königsbrunner Campus, die sie seit ihrem zweiten Jahr in Kooperation mit der Universität Augsburg organisiert hat. Einen längeren Atem brauchte es, die Museen der Stadt mehr in den Fokus zu rücken. Lange wurde beispielsweise über die Schaffung und Ausgestaltung einer Stelle für die Inventarisierung des Lechfeldmuseums diskutiert, ehe sie im vergangenen Herbst realisiert wurde. „Ich kann sagen, dass ich alles geschafft habe, was ich mir vor dem Antritt der Stelle vorgenommen habe“, sagte Off-Melcher. Stolz ist sie auch auf ihre Mitarbeiter und Partner in der Stadt: „Ich wurde von meinem Team im Kulturbüro vom ersten Tag an großartig unterstützt.“ Sie habe die Arbeit mit ihrer Mannschaft im Büro, den Mitarbeitern in der Bücherei und den Museen und Netzwerkpartnern wie Stadtarchivarin Susanne Lorenz immer im höchsten Maße geschätzt.
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