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  3. Königsbrunn: Von der Angst, dass Autos die Straße verstopfen

Königsbrunn
29.10.2009

Von der Angst, dass Autos die Straße verstopfen

Auf dem Heimweg schnell einen Zwischenstopp einlegen und ohne Umweg preiswert tanken - dass hört sich für Autofahrer verlockend an. Dem Königsbrunner Bauausschuss lag jetzt ein Antrag zum Bau einer Jet-Tankstelle an der alten B 17 vor. Bauamtsleiter Wolfgang Niederzoll befürchtet für die Autofahrer mehr Nach- als Vorteile. Von Marion Kehlenbach

Königsbrunn - Auf dem Heimweg schnell einen Zwischenstopp einlegen und ohne Umweg preiswert tanken - dass hört sich für Autofahrer verlockend an. Dem Königsbrunner Bauausschuss lag jetzt der Antrag zum Bau einer Jet-Tankstelle an der alten B 17, etwas nördlich der Kreuzung von Haunstetter und Augsburger Straße, vor. Bauamtsleiter Wolfgang Niederzoll befürchtet für die Autofahrer mehr Nach- als Vorteile. Die Stadträte wollen sich vor einer endgültigen Entscheidung erst vor Ort ein Bild machen.

Viele Spurwechsler erhöhen Risiko für Unfälle und Staus

"Das Verkehrsgeschehen an dieser exponierten Kreuzung wird durch die An- und Abfahrt zur Tankstelle potenziert", sagte Niederzoll voraus. Der Plan sieht vor, dass Autofahrer von Norden kommend die Tankstelle - sie soll auf dem - anfahren und nur in südlicher Fahrtrichtung wieder auf die Haunstetter Straße einbiegen.

Ein mit dem Bauantrag eingereichtes Verkehrsgutachten geht davon aus, dass 500 Fahrzeuge pro Tag die Tankstelle anfahren werden - rund 75 Prozent von ihnen in den frühen Abendstunden, also im Feierabendverkehr. "Die Fahrt wird nur unterbrochen, es entsteht kein zusätzlicher Verkehr", verspricht das Gutachten.

Doch nach Meinung des Bauamtsleiters spielt die Expertise die Problematik herunter: "Ich muss kein Prophet sein, um hier einen Unfallschwerpunkt zu prognostizieren." Eine Einschätzung, die Mitglieder aller Fraktionen teilten. Verkehrsinsel und Sperrflächen bei der Kreuzung machen es zwar unmöglich, nach dem Tanken direkt Richtung Norden weiterzufahren, aber schon Autofahrer, die dann zur östlichen Umgehungsstraße abbiegen und deshalb auf die linke - von an dieser Stelle drei - Fahrspur wollen, würden Unfall- und Staurisiko erheblich erhöhen, äußerte Bürgermeister Ludwig Fröhlich. Doch die Stellungnahme des Stadtrates könne sich nicht auf Vermutungen beziehen, erläutert Niederzoll gegenüber unserer Zeitung. "Es bedarf stichhaltiger Gründe, damit eine Ablehnung Bestand hat." Das betreffende Grundstück befinde sich in einem sogenannten Mischgebiet, damit sei nach der Baunutzungsverordnung hier eine Tankstelle grundsätzlich zulässig. Wenn sie allerdings wie geplant 24 Stunden am Tag geöffnet habe, werden Schallschutzmaßnahmen notwendig. Der Bauherr will mit zwei Schallschutzwänden von 1,5 und vier Metern Höhe die direkten Nachbarn vor nächtlichem Lärm bewahren. Das beigefügte Schallgutachten wird nun vom Landratsamt auf Plausibilität geprüft.

CSU-Fraktionsvorsitzender Alexander Leupolz hielt insbesondere die vier Meter hohe Wand für "städtebaulich äußerst fragwürdig". Zur besseren Beurteilung der Verkehrssituation und "aus Fairness gegenüber dem Antragsteller" vertagte der Bauausschuss die Entscheidung und vereinbarte eine Ortsbegehung mit Polizei und Straßenbaubehörde.

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