Bürgerfest: Hier begegnen sich Bundeswehr und Gemeinde
Mehr als 2000 Besucher beim Wasserturmfest in Lagerlechfeld. Die Militärgeschichtliche Sammlung hat eine neue Führung.
Beim zehnten Bürgerfest am Lechfelder Wasserturm öffnete die Bundeswehr ihre Tore an beiden Wachen für die Bevölkerung der Lechfeld-Gemeinden und darüber hinaus. Und dieses Fest zwischen dem Wasserturm und dem Gebäude der Militärgeschichtlichen Sammlung (MGS) erfreut sich großer Beliebtheit. 2160 Besucher wurden an den Passierstellen der Süd- und Hauptwache gezählt. Das waren deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.
2000er-Marke wird erst das zweite Mal geknackt
Insider berichteten, dass die 2000er-Marke nur einmal in der Anfangszeit geknackt wurde. Vielleicht lag es an dem doppelten zehnten Jubiläum des Bürgerfestes sowie der Militärgeschichtlichen Sammlung, die seit April unter neuer militärischer Führung steht. Die Sammlung wird zwar hauptsächlich von ehemaligen Soldaten ehrenamtlich mit Leben erfüllt, ist aber als offizielle Einrichtung der Bundeswehr mit der Planstelle eines militärischen Leiters verbunden. In den ersten fünf Jahren ihres Bestehens übte Hauptmann Ulrich Kagerer diese Funktion aus. Sein Nachfolger Gerhard Bechtold, ebenfalls Hauptmann, brachte es auf die gleiche Dienstzeit. Im April wurde er an die Welfenkaserne in Landsberg versetzt, wo er die gleiche Funktion übernahm. Der neue Mann für die MGS am Standort Lechfeld ist seitdem Stabshauptmann Peter Dörnach. Der ehemalige Transall-Pilot aus Landsberg sieht diese Stelle als Endstation, denn in zweieinhalb Jahren wird er aus dem Wehrdienst ausscheiden. „Ich übernehme die Leitung der MGS sehr gerne, weil ich seit je her an der Militärgeschichte interessiert bin“, sagt Dörnach. Mit Oberleutnant Francis Varchmin hat er einen jungen Stellvertreter an der Seite, der ihn in der Leitung der MGS beerben soll.
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