Arbeitsplatz mit guter Rundumsicht
Noch bis Mitte Juli kann man an den Strommasten im Landkreis Arbeiter herumkraxeln sehen. Die Monteure machen für ihre Nachfolger die Arbeit sicherer.
Einen luftigen Arbeitsplatz haben diese beiden Monteure auf der Spitze der Höchstspannungsleitung zwischen Königsbrunn und Oberottmarshausen, die Martin Schmurr mit seiner Drohne bei Wartungsarbeiten fotografiert hat. Flugobjekte müssen bei solchen 380-Kilovolt-Leitungen nach Auskunft der LEW einen Abstand von mindestens fünf Metern einhalten. Eine Kleinigkeit im Vergleich zum Abstand vom Boden: Masten für solche Leitungen sind mindestens 35 Meter hoch.
Wie der Betreiber der Leitung, die Firma Amprion mitteilt, wird zurzeit das zum Teil beschädigte Erdseil (mit Lichtwellenleiter) zwischen den Umspannanlagen Oberottmarshausen und Meitingen auf rund 52 Kilometer Länge ausgewechselt. An den 143 Masten der Leitung wird die Steigschutzeinrichtung nachgerüstet. Diese dient dazu, dass die Monteure beim Aufstieg auf den Mast gesichert sind. Ohne diese fest montierte Steigschutzeinrichtung muss der erste Monteur ein Seil mit nach oben nehmen, an dem dann die weiteren gesichert werden. Mit rund 400 Tonnen Eisen werden die Maste saniert und verstärkt. Die Gesamtmaßnahme kostet rund fünf Millionen Euro. Zwischen 50 und 80 Monteure arbeiten auf der Strecke. Die Arbeiten enden Mitte Juli.
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