Was haben Sie in der Schule fürs Leben gelernt?
Mit einem neuen Fach sollen Schüler auf den Alltag vorbereitet werden. Menschen aus dem Augsburger Land erinnern sich an ihren Unterricht von früher.
Sie können Gedichte analysieren und Sinuskurven berechnen, aber wenn es um den ersten Mietvertrag geht, sind Schüler ratlos. Ein neues Unterrichtsfach soll das ändern und Schüler besser auf den Alltag vorbereiten. Aber haben wir in der Schule wirklich nichts fürs Leben gelernt?
Von wegen. Eine wackelige Steckdose festschrauben oder eine Lampenfassung ans Kabel anschließen – für Beate Spiegel ist das kein Problem. Sie hat im Physikunterricht aufgepasst und gelernt, wie es geht. 1977 machte sie Abitur an einem Gymnasium in Hessen, heute leitet sie das Museum Oberschönenfeld. „Ich habe einige lebenswichtige Dinge im Unterricht gelernt“, sagt sie. So wusste Spiegel, wie ein Ottomotor funktioniert, bevor sie selbst im Auto saß und kann bis heute den Unterschied zum Wankelmotor erklären. Statt Französisch wählte sie Kochen als Unterrichtsfach. Aber das habe ihr rückblickend nicht viel gebracht. Dass sie in der Grundschule Sütterlin lernte, kommt ihr als Museumsleiterin heute noch zugute.
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