Wie das Pflegegeld einem Ehepaar aus der Region Probleme bereitet
Plus Das Ehepaar Roepke aus Lagerlechfeld bekommt 125 Euro im Monat von der Pflegekasse. Damit ist den Senioren nicht wirklich geholfen.
Die Stimmung wirkt düster im Esszimmer des Einfamilienhauses an der Zugspitzstraße in Lagerlechfeld. Das liegt nicht an der trüben Witterung, sondern am Empfinden von Annemarie und Bernd Roepke. Er sitzt am Tisch neben seiner Frau, nach dem Herzinfarkt vor knapp vier Monaten ist ein externer Defibrillator, den er um den Hals trägt, sein ständiger Begleiter.
Höchstens eine Stunde Unterstützung in der Woche
In den Händen hält er einen Bescheid der Krankenkasse, in dem ihm die Pflegestufe 1 zuerkannt und einen Anspruch auf 125 Euro Entlastungsbetrag gewährt wird. Für ihn ist diese positive Nachricht mit einem großen Pferdefuß verknüpft, da die Leistungen nur an qualifizierte Pflege- oder Versorgungsdienste gezahlt werden darf. „Davon bekommen wir höchstens für eine Stunde pro Woche eine Unterstützung“, sagt der frühere Speditionskaufmann und schaut zu seiner Ehefrau.
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Hauptsache, wir beschäftigen möglichst viele Leute in der Verwaltung! Vermutlich wird jeder Euro, der an die Bürger ausbezahlt wird mit mehreren € durch Verwaltung, Kontrollen und Schikanen belastet. Es muss ja auch alles kompliziert sein in Deutschland!
Nicht, oder sehr lange nicht, verhindert wird aber der massive Missbrauch durch kriminelle Machenschaften von professionellen Abzockern in zig-Millionenhöhe?