Langenneufnachs Bürgermeister bleibt im Ehrenamt
Dem Rat ist ein hauptamtlicher Gemeindechef zu teuer. Eine Raupe sorgt für Unmut
In Langenneufnach bleibt der künftige Bürgermeister weiterhin ehrenamtlich tätig. Dieser Beschluss fiel mit acht zu vier Stimmen während der jüngsten Gemeinderatssitzung. Bereits während der vorherigen Sitzung wurde ausgiebig im Gemeinderat darüber diskutiert, ob der Bürgermeister künftig ehren- oder hauptamtlich tätig sein solle (wir berichteten). Schnell kristallisierte sich nun heraus, dass etlichen Räten der Kostenfaktor für ein hauptamtliches Gemeindeoberhaupt zu hoch ist. Die Gemeinde müsste für einen hauptamtlichen Rathauschef eine monatliche Summe inklusive aller Nebenkosten in Höhe von 8300 Euro tragen, für einen ehrenamtlichen hingegen nur 5000 Euro.
Aufgrund der Aussage von Bürgermeister Josef Böck, dass Landrat Martin Sailer für die Ausführung der Tätigkeit von Bürgermeistern im Hauptamt appelliert, hatte Zweiter Bürgermeister Gerald Eichinger eine Anfrage beim Büroleiter des Landrats gestellt. Laut dessen juristischer Stellungnahme müsse jede Gemeinde natürlich selber entscheiden, ob der Bürgermeister ehrenamtlich arbeitet oder nicht.
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