Bäuerinnen klagen Horst Seehofer ihr Leid
Ministerpräsident zeigt sich nach einer Mahnwache in München gesprächsbereit. Er hört sich die Vorschläge der Milchbauern persönlich an.
Nach der Demonstration in München mit über 3000 Milchbauern und 500 Traktoren entschlossen sich einige Bäuerinnen am Ende der Staffelfahrt sehr spontan, eine Mahnwache vor der Bayerischen Staatskanzlei abzuhalten. Ein Motivtraktor mit Viehanhänger wurde als Schlafplatz auserkoren und eilig Isomatten, Decken und Schlafsäcke organisiert, sowie Essen und Getränke von unterstützenden Demoteilnehmern herbeigebracht. Großer Wunsch der Bäuerinnen war, mit Ministerpräsident Horst Seehofer zu sprechen, um die Situation auf den Höfen zu schildern und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Bereits am Abend wurden die Bäuerinnen zu einem Gespräch in die Staatskanzlei gebeten. Nach einem sehr freundlichen und ausführlichen Vorabgespräch kam der ersehnte Anruf, dass Seehofer am nächsten Tag die Bäuerinnen empfangen wolle.
Nach einer verregneten Nacht im trockenen aber engen Viehtransporter war der Vormittag mit Pressegesprächen, - fotos und Interviews gefüllt. Um 14 Uhr ging es etwas aufgeregt zu Seehofer und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Nachdem die Bäuerinnen die äußerst schwierigen Bedingungen auf den Höfen geschildert hatten, wurde in einem sehr freundlichen und sachlichen Gespräch die Situation überrissen.
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