Neues Baugebiet in Königsbrunn: Wer kann sich Wohnen hier tatsächlich leisten?
Plus Die Stadt Königsbrunn will im Baugebiet am östlichen Stadtrand Platz für viele Königsbrunner Familien schaffen. Doch das Einheimischenmodell sorgt für Diskussionen.
Im neuen Baugebiet am östlichen Stadtrand sollen möglichst viele Königsbrunner Familien ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können. Der Stadtrat hat sich auf einige Kriterien für das Einheimischenmodell verständigt, das bei der Vergabe einiger Bauplätze eingesetzt werden soll. Einige Fragen bleiben aber offen. Dazu gehört: Wer kann sich die Bauplätze tatsächlich leisten?
Grundsätzlich sollen Einheimischenmodelle weniger begüterten Familien den Erwerb von Wohnraum ermöglichen. Der Europäische Gerichtshof hat vorgegeben, dass soziale Aspekte bei den Systemen verstärkt berücksichtigt werden müssen, damit die Bevorzugung von Einheimischen bei der Vergabe rechtlich akzeptabel wird. Vom Königsbrunner Modell sollen vor allem junge Familien profitieren. Daher gibt es für Kinder bis zu 100 Punkte, leben pflegebedürftige oder behinderte Angehörige im Haushalt wird dies ebenfalls bepunktet – maximal mit 20 Punkten. Bewertet werden auch das Einkommen (maximal 25 Punkte) und das Vermögen (maximal fünf Punkte). Wer fünf Jahre in Königsbrunn lebt, bekommt 100 Punkte, wer auch hier arbeitet weitere 50.
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