Neues Konzept der Regionalentwicklung Stauden
In Langenneufnach sprechen sich die Gemeinderäte für die Umwandlung aus. Welche Fragen noch offen sind
Auch in Langenneufnach stehen die Gemeinderäte der geplanten Umwandlung der Regionalentwicklung Stauden (RES) positiv gegenüber. Wie in Walkertshofen (wir berichteten) präsentierte Geschäftsführerin Claudia Schuster während der Sitzung ein Konzept, damit die Res in eine so- genannte ILE (integrierte ländliche Entwicklung) umgewandelt werden kann. Hintergrund ist, so Schuster, dass das derzeitige Konzept der RES nicht mehr zukunftsfähig sei. Die RES wurde vor knapp 25 Jahren gegründet. Vor allem Fördermittel abzurufen sei schwierig, und der Verein könne sich nur noch durch Mitgliedsbeiträge finanzieren.
Fragen hatten die Gemeinderäte zur Kostenaufteilung. Hierzu meinte Schuster, dass erst noch festgelegt werden müsse, wie die Kostenbeteiligung in Höhe von 25 Prozent am Konzept sowie an der Umsetzungsbegleitung unter den Gemeinden aufgeteilt werden könne. Vorstellen könne sie sich beispielsweise eine Aufteilung nach Einwohner oder Flächen. Auch die Frage nach der Option für eine Verlängerung konnte Schuster bejahen. Nach sieben Jahren könne die Arbeit der ILE einmalig um weitere sieben Jahre verlängert werden. Und die Frage, ob der jährliche Zuschuss in Höhe von maximal 90000 Euro für die Personalkosten reichen würde, konnte Schuster ebenso bejahen. Mit einer Gegenstimme beauftragte das Gremium Bürgermeister Gerald Eichinger zur Einleitung weiterer Schritte in Absprache mit den Mitgliedsgemeinden der Res.
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