Pipetten für Corona-Tests: Ritter weitet Produktion in Schwabmünchen aus
Plus Der Kunststoff-Spezialist Ritter aus Schwabmünchen erweitert seine Kapazitäten um die immense Nachfrage nach Medizinprodukten für Corona-Tests decken zu können.
Die Schwabmünchner Firma Ritter ist einer der großen Profiteure der Corona-Krise. Der schwäbische Kunststofftechnik-Spezialist stellt Medizinprodukte her, die für automatische Corona-Tests in Laboren gebraucht werden - weltweit. Diese Pipettenspitzen und Titerplatten sind international gefragt und Mangelware. „Die Nachfrage ist gewaltig, wir könnten noch mehr verkaufen, wenn wir mehr Kapazitäten hätten“, sagt Ralf Ritter, dem die Firma mit seinem Bruder Frank gehört.
Wegen Corona produziert Ritter in Schwabmünchen rund um die Uhr
Das Unternehmen gilt als systemrelevant und darf aktuell rund um die Uhr produzieren. Die Mitarbeiterzahl stieg seit dem Corona-Ausbruch im Frühjahr 2020 von etwa 300 auf aktuell rund 520. Damit ist das Unternehmen der größte Arbeitgeber in der Stadt. Rund 20 Millionen Euro hat Ritter vergangenes Jahr investiert, dieses Jahr werden es etwa 25 Millionen, schätzt Ralf Ritter - unter anderem für neue Roboter und Spritzgussanlagen. Zum Vergleich: In „normalen“ Jahren sind es zirka vier bis fünf Millionen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Glaubt wirklich irgendjemand, man könnte die Ruhe und Beschaulichkeit des früher als "Taubenbergs" bekannten Areals, auf dem der Alpenzeiger steht, durch eine Aussichtsplattform an einer belebten Umgehungsstraße ersetzen? Da lachen nicht nur die Hühner. Die Atmosphäre der vor mehr als100 Jahren gepflanzten "Dreizehn Linden" ist hinüber und basta. Vergangenheit. Alles andere wird nur ein schwacher Trost sein.