Aiwangers Aussage erntet gemischte Stimmen
Der Plan, in den Bundestag einzuziehen, gefällt nicht allen Freien Wählern
Landkreis Erstmals zogen die Freien Wähler (FW) 2008 in den bayerischen Landtag ein. Jetzt forcierte der Landesvorsitzende der FW, Hubert Aiwanger, im Interview in unserer Zeitung (siehe Info) eine Kandidatur der FW bei der Bundestagswahl 2013.
Diese Aussage sorgte für ein gemischtes Echo in den Ortsverbänden. So sieht Hermann Wiedemann, der für die Freien Wähler im Schwabmünchner Stadtrat sitzt, dieses Vorhaben, wie er sagt, „eher positiv“. Er glaubt, mit einem vernünftigen Parteiprogramm sei es durchaus möglich, in den Bundestag einzuziehen. Auch Waltraut Wellenhofer, dritte Bürgermeisterin in Bobingen, kann der Idee einiges abgewinnen: „Probieren geht über Studieren“, meint die Politikerin und unterstützt damit Aiwangers Pläne. Im Hinterkopf hat sie dabei das Jahr 2008, als die FW bei der Landtagswahl antraten. Hier waren zuvor ebenfalls kritische Stimmen laut geworden, die der Partei davon abrieten, teilzunehmen.
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