Scharmützel bleiben nicht aus
Polizei spricht aber von einem ruhigen Faschingsdienstag
Schwabmünchen Groß waren die Befürchtungen, dass die rechtsradikale Gruppierung „Freies Netz Süd“ nach ihrem Auftritt auf dem Gersthofer Faschingsumzug auch auf den Umzügen in Klosterlechfeld und Schwabmünchen aktiv werden würde. Es kam anders – sehr zur Freude der Veranstalter und der Polizei. „Uns ist nichts von Vorfällen im Zusammenhang mit braunem Gedankengut bekannt“, sagte gestern Rudolf Karl, stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Schwabmünchen. Insgesamt sei der Faschingsdienstag relativ ruhig verlaufen.
Und doch sorgte die Schwabmünchner Abendveranstaltung zumindest bei einer Person für ordentlich Ärger. Leonhard Hörber – Pächter des Schrannen-Cafés – war von der Party gar nicht angetan. Immer wieder habe er sich von Faschingsbesuchern beschimpfen lassen müssen, als er sie zum Verlassen seines Lokals aufforderte. „Sie wollten partout nichts bestellen und brachten ihre Getränke selbst mit“, klagt Hörber. „Das geht nicht. Ich lebe von dieser Arbeit.“
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