Mehr als ein Dutzend Autos in einer Nacht demoliert
Ein junger Mann hat es in Schwabmünchen auf die Seitenspiegel abgesehen. Wie er dorthin kam, ist ihm ein Rätsel.
Viele Schwabmünchner Autobesitzer erlebten im vergangenen Herbst einen großen Schrecken, als sie morgens zu ihren Autos kamen: Sie waren Opfer eines jungen Mannes geworden, der bei einem nächtlichen Streifzug durch Schwabmünchen mehrere geparkte Autos beschädigte. Am Ende waren es 15 Fahrzeuge, die von dem 18-Jährigen mehr oder weniger stark demoliert wurden. Nun, mehr als ein Jahr später, hat ihn Richterin Ortrun Jelinek wegen Sachbeschädigung verurteilt.
Es waren vor allem zwei Spuren, die auf den Angeklagten als Täter hinwiesen: ein Handballenabdruck sowie eine Blutspur am Boden. Den Abdruck fanden die Beamten am abgeschlagenen Außenspiegel einer Ape, sie schickten ihn ans Landeskriminalamt. Im Bereich des Fundorts – Vogteistraße, Am Ziegelstadel, Pflegamtstraße – wurden insgesamt elf Autos beschädigt. In einem weiter nördlich gelegenen, etwa 700 Meter entfernten Viertel wurden vier weitere Wagen demoliert. Dort stellten die Beamten dann eine Blutspur sicher. Die DNS stimmte in beiden Fällen überein und konnte Monate später dem Angeklagten zugeordnet werden, als er von der Polizei erkennungsdienstlich behandelt wurde.
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