Schwabmünchen feiert seinen Visionär
Schwabmünchen Eigentlich kommt Wolfgang Uhl aus Augsburg. Dennoch halten viele den Mann, der heute seinen 70. Geburtstag feiert, für einen alteingesessenen Schwabmünchner. Verwunderlich ist das nicht, denn Wolfgang Uhl hat dem ehemaligen Menkingen seinen Stempel aufgedrückt wie kaum ein anderer. Sowohl politische Begleiter als auch Kollegen aus der Geschäftswelt - keine Konkurrenten, darauf legt Uhl Wert - reihen sich in die Schar der Gratulanten.
Im Stadtrat saß Wolfgang Uhl 36 Jahre lang, davon zwölf als zweiter Bürgermeister. Wesentlich geprägt hat er die Stadt jedoch auch in seiner Rolle als Gewerbetreibender. Schon kurz nach dem Kauf der Firma Gröber im Jahr 1963 ("Damit war ich ein Schwabmünchner") hatte er den Vorsitz im Gewerbeverband übernommen - zum Glück der Bürger, denn Wolfgang Uhl hatte hoffnungsvolle Pläne. Viele davon verwirklichte er in der Werbegemeinschaft, die er 1972 mit weiteren ortsansässigen Geschäftsleuten gegründet hat. Was wäre der Schwabmünchner Veranstaltungskalender ohne das Frühlingsfest oder den Hoigarten?
Dank Uhl bleibt diese Frage eine hypothetische. Dabei hatte er anfangs bei weitem nicht alle Schwabmünchner auf seiner Seite. "Beim ersten Frühlingsfest 1977 haben viele sich aufgeregt, dass man am Sonntag so einen 'Krampf' anfängt", erinnert sich der Jubilar. "Noch dazu hat es am Vortag in Strömen geregnet." Wolfgang Uhl ließ sich von all dem nicht beirren, behauptete felsenfest, am Frühlingsfest würde die Sonne scheinen; sie tat es und tut es bis heute: "Meistens jedenfalls."
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