So wird man in Bayern wieder gesund
Flüchtlinge kennen sich nicht aus mit Arztbesuchen, Krankenhaus und Apotheke. Die Kolpingsfamilie gibt ihnen Orientierung.
Asylbewerber bekommen in Bobingen vielerlei Hilfestellung. Eine davon geht auf eine Initiative der örtlichen Kolpingsfamilie zurück. In der Kursreihe „Leben in Bayern“ bietet sie zusammen mit dem Kolping-Erwachsenenbildungswerk und dem Helferkreis Asyl den Kurs Gesundheit an. So wie die ganze Kursreihe, soll auch dieses Modul den Teilnehmern Alltagswissen vermitteln, beziehungsweise eine Orientierung geben, wie es in Bayern in verschiedenen Bereichen des Lebens zugeht.
Unterricht und Praxisbesuch zeigen, wo es Hilfe gibt
In einer lockeren Gesprächsrunde mit viel anschaulichem Material erfuhren die Teilnehmer am ersten Kurstag wichtige Eckdaten zum Gesundheitssystem. Welche Versicherungen gibt es? Wann gehe ich zum Arzt, ins Krankenhaus oder in die Apotheke? Neben den Informationen bot Vera Heinz auch allen die Gelegenheit, die Fragen zu stellen, die sie gerade bewegen. Neben dem Unterricht findet im Anschluss an jeden Termin eine kleine Exkursion statt. Am vergangenen Samstag ging es in die Physiopraxis „Therapie am Lindenhof“. Markus Bernwieser nahm sich dort viel Zeit und zeigte den Erwachsenen und Kindern sowohl die Behandlungsräume als auch die Trainingsgeräte. Alles durfte ausprobiert werden. Der Selbstversuch, wie sich denn eine Strombehandlung anfühlt, kam besonders gut an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.