Hilfe mit Freude und Würde
Bobinger Tisch dankt seinen Helfern und feiert mit vielen Kunden
Bobingen „Jeder hat seinen Platz an Jesu Tisch“, sagte Peter Lukas, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in Bobingen, zum Sommerfest des „Bobinger Tisches“ und erinnerte damit an die Sorge Christi um Hungernde aller Art. Mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Parkplatz vor dem „Bobinger-Tisch“-Haus in der Rathausstraße in Bobingen stimmten sich Besucher und Mitarbeiter der Einrichtung ein. Es zelebrierten Peter Lukas und der Bobinger Stadtpfarrer Thomas Rauch. Rauch segnete eine „Bobinger-Tisch“-Kerze von der Künstlerin Edith Machalke. Den Rahmen bildete das Jugendblasorchester der Stadtkapelle Bobingen. Lebensmittel sind nicht genug zum Leben, darüber ist man sich im Team der ehrenamtlichen Helfer einig. Der „Bobinger Tisch“ ist auch eine Anlaufstelle für Sorgen und Nöte derer, die so wenig Einkommen haben, dass sie unterstützt werden müssen. „Nach Jesu Vorbild wird hier jeder ganzheitlich als Mensch gesehen und aufgenommen“, betonte Pfarrer Peter Lukas in seiner Predigt beim ökumenischen Gottesdienst.
Auch Dr. Walter Semsch, Geschäftsführer der Caritas Augsburg, unterstrich dies: „Der ,Bobinger Tisch‘ tut etwas, und er tut es mit Freude und Würde.“ Semsch wies darauf hin, dass eine karitative Arbeit nur dann gut ist, wenn sich der Bedürftige nicht schämen muss, dort Hilfe anzunehmen. Deshalb wird nicht nur Essen ausgegeben, sondern die Kunden vom ,Bobinger Tisch‘ dürfen Annahme, Geselligkeit und Gemeinschaft erfahren. Das Team organisiert Feste, Flohmärkte und Ähnliches. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur Gelegenheit für Kunden, gemeinsam zu feiern, sondern locken auch andere Gäste an. Das Sommerfest zog viele Menschen an, es kam auch der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Freundschaftsvereins, Arif Diri, und vor allem viele Kinder.
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