St. Wolfgang: Generalsanierung geht zu Ende

VonWalter Kleber

Großes Fest zur Wiedereinweihung am 14. Juli. Zukunft der Münsterer Wallfahrt ungewiss

Mickhausen Allerlei Informationen aus den kirchlichen Gremien der Staudenpfarrei St. Wolfgang Mickhausen gab es beim traditionellen Pfarrfamilienabend im örtlichen Pfarrheim.

Breiten Raum nahm der Bericht von Kirchenpfleger Heinz Kreuzer ein, der über den Stand der Sanierungsarbeiten an der Pfarrkirche informierte. Die Baumaßnahme neigt sich allmählich ihrem Ende entgegen. Die Dächer des Kirchengebäudes und des Kirchturms sind bereits saniert und neu eingedeckt (wir berichteten). Das Kirchengebäude hat einen neuen Anstrich erhalten. Sobald es die Witterung zulässt, wird auch der Kirchturm frisch gestrichen. Eine spektakuläre und nicht alltägliche Aktion sei kürzlich die Entnahme der beschädigten St.-Wolfgang-Glocke aus dem Kirchturm mithilfe eines Autokrans gewesen. Die Glocke wurde zwischenzeitlich in ein Glockenschweißwerk nach Nördlingen gebracht. Nach Ostern soll die reparierte Glocke dann wieder an ihren angestammten Platz im Glockenstuhl zurückkehren. Dann ist das Geläut wieder komplett und alle vier Glocken rufen wieder zu den Gottesdiensten. Auch die Ziffernblätter und Zeiger der Kirchturmuhr sind derzeit abmontiert. Sobald auch sie wieder installiert sind, so Heinz Kreuzer, kann dann auch das Gerüst abgebaut werden, das den Kirchturm derzeit noch einhüllt. Letzter Schritt der umfangreichen Kirchensanierung ist dann noch die Erneuerung der maroden Treppe im Inneren des Kirchturms. Kreuzer bedankte sich für die großzügige Spendenbereitschaft der Gläubigen. Namentlich erwähnte er die Frauen der örtlichen Bastelgruppe, die seit vielen Jahren aus dem Erlös ihrer Basare Bauprojekte der Pfarrei unterstützen.

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