Stehen hier bald Ampeln statt des Kreisverkehrs?
Ein Planer macht den Stadträten wenig Hoffnungen auf einfache Lösungen für eine Reduzierung des Verkehrs im Zentrum. Was für tragfähige Konzepte noch fehlt.
Der Umbau der Bürgermeister-Wohlfarth-Straße, die Pläne für den Aufbau eines neuen, attraktiveren Stadtzentrums, die geplanten neuen Wohngebiete, die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 bis zum ZOB – die bestimmenden Großprojekte der nächsten Jahre haben eines gemeinsam: Sie beeinflussen den Verkehrsfluss in der Stadt ganz entscheidend. Deshalb muss sich der Stadtrat auch Gedanken über ein neues Verkehrskonzept machen. Am Dienstagabend wurde in der Sitzung ein erstes Gutachten vorgestellt, das bei vielen Räten nicht gut ankam.
Timotheus Wischniowski vom Augsburger Ingenieurbüro Schlothauer und Wauer hatte anhand der Ergebnisse der Verkehrszählung 2018 und weiterer Daten der Stadt ausgerechnet, wie sich der Verkehr in der Innenstadt bis 2030 entwickeln dürfte. Sein Ergebnis: Wenn man erreichen möchte, dass weniger Autos durch die Bürgermeister-Wohlfarth-Straße rollen, muss man etwas tun: „Die geplante Temporeduzierung von 30 auf 20 Stundenkilometer in einem Abschnitt des Zentrums wird keinen Einfluss auf die Zahl der Autos im Zentrum haben“, sagte Wischniowski.
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