Strehle: Bekenntnis zu kleinen Ortsfeuerwehren
Grimoldsried Dass die Feuerwehr in dem kleinen Staudenort Grimoldsried mehr ist als eine für den Feuerschutz zuständige Einrichtung, das betonte stellvertretender Landrat Max Strehle bei einem Festabend zum Beginn der Feierlichkeiten rund um ihr 130-jähriges Bestehen. Er brach eine Lanze für den Fortbestand eigenständiger Ortsfeuerwehren, die - wie das Beispiel Grimoldsried eindrucksvoll belege - oftmals die tragenden Säulen der Dorfgemeinschaften seien.
Das kleine Staudendorf im Schweinbachtal, heute ein Gemeindeteil von Mickhausen, hat sich für den runden Geburtstag seiner Feuerwehr herausgeputzt. Wenn das Gründungsjubiläum vom 17. bis 19. September in der Festhalle am nördlichen Ortseingang (von Münster her) drei Tage lang gefeiert wird, dann erwarten die Grimoldsrieder Floriansjünger Gäste, Gratulanten und Nachbarvereine aus dem gesamten Staudengebiet. Nach guter Tradition stand am Beginn der Festtage ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen aktiven und fördernden Mitglieder der Wehr. Ortspfarrer Pater Aurelian Ziaja OFM zelebrierte - eingerahmt von den Fahnenabordnungen der Vereine aus Grimoldsried, Münster und Mickhausen - eine abendliche Messe in der geschmückten Pfarrkirche St. Stephanus. Die musikalische Gestaltung übernahmen die Schmuttertaler Musikanten Mickhausen unter der Leitung ihres Dirigenten Philipp Ramminger. Beim Festabend im Gemeinschaftshaus hielten Kommandant und Festleiter Werner Kugelmann jun. sowie Vorsitzender Ernst Maier Rückschau vor den insgesamt 52 Aktiven, davon 14 Frauen sowie zahlreichen Ehrengästen.
Dienst für die Allgemeinheit
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