Streithahn geht auf Hühner los
Ein Mann attackiert das Federvieh seines Nachbarn mit einer Holzlatte und will ihn von einer Anzeige abhalten. Vor dem Richter kann er sich kaum beherrschen.
Der Angeklagte tut sich sichtlich schwer, den Mund zu halten. Er winkt empört mit den Händen ab, seine Mimik verrät deutlich, dass er den Aussagen seines Nachbarn nicht zustimmt. Doch die mehrfache Ermahnung von Richter Baptist Michale zeigt Wirkung: Zumindest für den Augenblick schweigt der Mann, während der Zeuge seine Aussage am Landgericht Augsburg macht.
Der schildert, wie der 64-Jährige ihn und seine Lebensgefährtin immer wieder beschimpft und bedroht habe. Dabei ging es offenbar um Erbstreitigkeiten: Der Vermieter des Paares ist der Bruder des nebenan wohnenden Angeklagten. Die Geschwister sind uneins, welcher Teil der Grünfläche an dem Haus im südlichen Landkreis Augsburg wem gehört. Außerdem blockiert angeblich ein Zaun das Scheunentor des Angeklagten. Den Zank bekommen auch immer wieder das Mieterpaar und dessen Kinder zu spüren.
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