Sudetendeutsche Landsmannschaft erinnert an Opfer der Vertreibung
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft feiert am Sonntag in Königsbrunn ihre Gründung vor 70 Jahren. Das ist geplant.
Mit einem Festgottesdienst erinnert die Sudetendeutsche Landsmannschaft im Landkreis am Sonntag an die Vertreibung. Rund 1600 Neuankömmlinge gab es damals in Königsbrunn. Das war seinerzeit fast die Hälfte der Bevölkerung. Die meisten der Vertriebenen, die heute noch leben, waren noch Kinder. Auch Kurt Aue, der heutige Ortsvorsitzende der Landsmannschaft. Er erinnert sich noch an die Erzählungen seiner Mutter.
„Ich weiß noch genau, wie wir in den Viehwagen eingestiegen sind und die große Tür zugeschoben wurde“, sagte sie. Der Zug setzte sich in Bewegung, rumpelte über die Schienen. Die Reise endete schließlich in Bayern.
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