Seelenzöpfe als Präsent
Gäste beleben Brauchtum
Klosterlechfeld Der Brauch vom Schenken von Seelenzöpfen, der lange Zeit zurückreicht, wird alljährlich durch die Trachtler auf dem Lechfeld mit Leben erfüllt. Das „Dodle“ schenkte seinem Patenkind an Allerheiligen ein Gebildebrot aus süßem Roggenmehl-Hefeteig.
Dass der Hefeteig zum Zopf geflochten wird, ist sehr wichtig, stellt doch der Zopf an sich ein Opfersymbol dar. Die drei Zopfstränge erinnern an die Heilige Dreifaltigkeit, das Ineinanderschlingen gilt als Symbol für die Ewigkeit. Der Patenverein D’Wertachtaler Ettringen und der Trachten- und Volkstanzverein Lechfeld halten an der Weiterführung des alten, schönen Brauchs fest. Vorsitzender Johann Kornes brachte mit einer Abordnung von Trachtlern den Lechfeldern zum gemeinsamen Abend die schönen Seelenzöpfe. An dem alten Brauch beteiligt sich seit dem vorigen Jahr auch der Patenverein der Ettringer Trachtler, der Trachtenverein Günztaler aus Markt Rettenbach mit dem Vorsitzenden Franz Kößler.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.