Verspätetes Weihnachtsgeschenk
Mit der Adventskalender-Aktion sammelt der Lionsclub Geld für karitative Zwecke
Alle Jahre wieder – so heißt es nicht nur in einem Weihnachtslied. Dieser Leitspruch gilt auch schon seit vielen Jahren für den Lionsclub Schwabmünchen-Lechfeld-Buchloe. Pünktlich zum Weinfest in Schwabmünchen legt der Klub seinen Adventskalender auf – ein Kalender, der viele Menschen zu Gewinnern macht. Die, die den Kalender erwerben und damit die Arbeit des Lionsclubs unterstützen, die, die zu dem Viertel gehören, denen der Kalender einen schönen Gewinn beschert und die, die am Ende den Erlös aus der Aktion bekommen. In Schwabmünchen und Buchloe gibt es diese Aktion, in beiden Städten kommen so, alle Jahre wieder, 7500 Euro für karitative Zwecke zusammen. Fast auf den Tag genau zwischen den Weihnachtsfesten wird der Erlös, sozusagen als verspätetes Christkind, verteilt. So unterstützen die Lions die Einrichtung der neuen Kindergartengruppe in Schwabegg mit 1000 Euro. Dieselbe Summe geht an die St.-Gregor-Jugendhilfe und an eine hilfsbedürftige Mutter, deren Kinder an der Mittagsbetreuung der Schule teilnehmen sollen, dazu aber die finanziellen Mittel fehlen. Jeweils 500 Euro gehen an die „Stille Hilfe“ der katholischen und evangelischen Kirche sowie an den Kunstverein. Dieser beschafft von der Zuwendung Malutensilien für einen Malkurs für die Kinder der Kunden der Schwabmünchner Tafel. 2000 Euro bekommt das Haus Raphael der Caritas zur Anschaffung einer E-Rikscha, mit der nicht mobile Patienten gefahren werden können. Peter Frankenberger, Schatzmeister des Klubs erklärte nach der Verteilung der Spenden, dass noch 1000 Euro nicht verteilt sind. „Deren Empfänger wird sich erst in den nächsten Wochen herauskristallisieren“, erklärt er. Frankenberger sprach auch den 99 Geschäftsleuten den Dank des Lionsclubs aus, die dafür sorgen, dass es 362 Gewinne auf den Kalendern gab. „Natürlich geht auch nichts ohne die Hilfe der Klubmitglieder“, lobte er. „Sei es Susanne Bergmann, die den Druck im Kalenderwerk Zettler ermöglicht, oder die vielen Verkäufer, die die Kalender an den Mann bringen“, so Frankenberger.
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