Viel Erfahrung gesammelt, viel Lehrgeld gezahlt
Vom Königsfestival bleibt Organisator Christian Kunzi ein Minus im fünfstelligen Bereich. Warum er das Wagnis trotzdem nicht bereut.
Das Königsfestival 2018 liegt schon fünf Monate zurück. Mittlerweile hat auch Organisator Christian Kunzi alle Arbeiten dazu abgeschlossen. Am Ende bleibt ihm ein so hohes Defizit, dass er das Risiko des Veranstalters kein zweites Mal auf sich nehmen wird. Die Erfahrung möchte er trotz der vielen Arbeit nicht missen.
Zunächst einmal zählt das finanzielle Ergebnis: Stehen bleibt ein Verlust im hohen fünfstelligen Bereich, für den Kunzi selbst haftet. Immerhin sank der Schuldenstand in den vergangenen Monaten noch ein wenig. Die Stadt erließ ihm die Miete für die Eishalle, einige Gläubiger verzichteten auf einen Teil ihrer Forderungen. Das macht das Minus etwas erträglicher, sagt Kunzi, aber: „Der Kredit, den ich dafür aufnehmen musste, wird mich trotzdem noch einige Jahre beschäftigen.“ Das Festival hatte einen Kostenrahmen von 250000 Euro, davon entfielen alleine etwa 100000 Euro auf die Gagen der verschiedenen Künstler. Kunzi warb einige Sponsoren, doch der Kartenverkauf verlief nicht so gut, wie es nötig gewesen wäre, sagt er: „Wir haben es nicht geschafft, genug Leute zu motivieren, zum Festival zu kommen.“
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