Warten auf Wolfgang
Stefan Waghubinger stellt in der Bobinger Singoldhalle Betrachtungen über sich selbst, seine Beziehung und Gott und die Welt an.
Die Veranstaltungsreihe „Wein und Kabarett“ steht in Bobingen mittlerweile als Synonym für beste Unterhaltung. Diesmal war Stefan Waghubinger aus Österreich zu Gast. Sein alpenländischer Zungenschlag lässt alles, was er sagt, immer eine Spur charmanter klingen, als es vielleicht wirklich gemeint ist. Er ist eher ein Mann der leiseren Töne. Auf krachende Pointen und lautstarke Lachanfälle wartet man bei seinen Betrachtungen meist vergeblich. Sein Witz ist eher hintersinnig und entsteht oft durch sein geschicktes Spiel mit der Sprache.
Anlass seiner Selbstanalyse, die er an diesem Abend anstellt, ist die Trennung von seiner Frau. Er sitzt auf dem Dachboden seiner Eltern und wartet auf seinen Kumpel Wolfgang, der ihm seine Möbel bringen soll. Während er dort auf dem Dachboden sitzt, erzählt er, was ihm gerade so durch den Kopf geht: „Da hat man mal einen Grund traurig zu sein, wenn eine Beziehung zerbricht und dann ist man es gar nicht.“ Der Anlass für das Ende seiner Beziehung sei gewesen, dass seine Frau bei der Sparkasse einen Maler kennengelernt habe. „Bei der Sparkasse gibt es jetzt statt Zinsen immer so Ausstellungen“, erklärt Waghubinger.
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