Wer den Rettungseinsatz am Königsbrunner Gymnasiumsweiher bezahlt
Plus Die beiden vermissten Mädchen in Königsbrunn sind wohlbehalten aufgefunden. Viele Bürger fragen sich jetzt, wer den Großeinsatz der Rettungskräfte bezahlt.
Der Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften am Königsbrunner Gymnasiumsweiher am Samstag hat ein gutes Ende gefunden: Zwei Mädchen waren als vermisst gemeldet, aber später wohlbehalten wieder aufgefunden worden. Nach der ersten Erleichterung beschäftigt viele Königsbrunner die Frage, wer für diesen Einsatz aufkommt.
Die Antwort gibt der Leiter der Bobinger Polizeiinspektion, Artur Dachs: Solche Einsätze zur Gefahrenabwehr werden grundsätzlich nur dann auf Beteiligte umgelegt, wenn diese mutwillig eine Notlage vortäuschen und somit den Notruf missbrauchen. "Wir wollen ja, dass Menschen den Rettungsdienst rufen, wenn es ein Problem gibt, und nicht darüber nachdenken, ob dann vielleicht Kosten auf sie zukommen." Im vorliegenden Fall hatte eine 16-Jährige im Verlauf eines Treffens an der Skateanlage, bei dem auch Alkohol getrunken wurde, den Rettungsdienst alarmiert, weil sie sich Sorgen machte. Ein 14 und ein 15 Jahre altes Mädchen liefen beim Anblick des Sanka davon.
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