Wer liest, wird reich an Bildern im Kopf
An der Grundschule Süd stellen Lesepaten den Kindern Bücher vor. Unter ihnen sind Musiker, Autorinnen und ein Fußballprofi vom FC Augsburg. Welchen Zweck die Schulleiterin mit den Aktionen verfolgt
Ein Buch ist mehr als nur Papier. Es entführt in fremde Welten und Galaxien, man kann Abenteuer erleben oder sogar Aliens treffen. Mit diesen Worten und dem Lied „Lesemillionär – wer viel liest, der wird reich an Bildern im Kopf“ begrüßte Rektorin Elisabeth Gaigl die Kinder der Königsbrunner Grundschule Süd und ihre Eltern zum Vorleseabend, welcher den Abschluss der Leseprojektwoche bildete. Zu Beginn der Projekttage fand bereits eine Lesung mit der Augsburger Autorin Madlen Kristina Müller („Der König von Augsburg“) statt. Anschließend wurde in jeder Klasse zu einem ausgewählten Buch oder Thema ein Projekt gestartet. Mit Feuereifer wurden Bilder gemalt, Gedichte oder Geschichten geschrieben, Plakate von den Olchis gestaltet, Szenen aus Märchen mit Schuhkartons und Playmobilfiguren nachgebastelt, kleine Theaterstücke oder Lieder einstudiert. Zur Projektwoche gehörte für die ersten und zweiten Klassen auch ein Besuch in der Stadtbücherei Königsbrunn, die Älteren durften sogar in die Stadtbücherei nach Augsburg fahren. Auch ein gemeinsamer Bücherflohmarkt wurde veranstaltet.
Aus den ursprünglich geplanten drei Projekttagen wurden am Ende fast drei Wochen, in denen das Projekt im Unterricht präsent war: „Zum Runterkommen wurde zwischendurch dann auch mal Mathe geübt“, sagte Elisabeth Gaigl. Die Idee zum Projekt entstand ursprünglich aus dem FiLBY (Fachintegrierte Leseförderung Bayern) Programm. Die Grundschule Süd nimmt als eine von rund 890 bayerischen Grundschulen an diesem Förderprogramm teil. Mithilfe von Audiodateien und gleichzeitigem Mitlesen im Buch lernen die Zweitklässler zum Beispiel gezielt flüssiges Lesen.
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