Wie schafft man schonend mehr Wohnraum?
Im Gebiet östlich des Königsbrunner Eichenplatzes soll nachverdichtet werden, aber ohne den Charakter des Gebiets komplett zu ändern.
Die Suche nach Baugrund gestaltet sich in Königsbrunn nach wie vor schwierig. Neben den neuen Baugebieten am östlichen Stadtrand will der Stadtrat auch mehr Möglichkeiten zur Nachverdichtung in bestehenden Wohnvierteln schaffen. Ein wichtiger Bestandteil dabei ist das Gebiet des Bebauungsplans 2 östlich des Eichenplatzes zwischen Erlen- und Birkenstraße. Der Bauausschuss hat sich zuletzt mit der Frage beschäftigt, wie viel Freiraum man den künftigen Bauherren geben möchte.
Kleine Häuser stehen auf großen Grundstücken
Grundsätzlich bieten die alten Siedlergrundstücke viel Platz: Das Gebiet prägen kleine Häuser auf großen Grundstücken. Um dem Mangel auf dem Wohnungsmarkt entgegen zu wirken, möchte die Stadt nun eine dichtere Bebauung ermöglichen, ohne aber den Charakter des Gebiets komplett zu verändern und ohne ein Verkehrschaos anzurichten. Denn die Parksituation ist bereits jetzt angespannt und die vergleichsweise schmalen Straßen nicht für weitere parkende Anwohner ausgelegt. Auch beim Spielraum für die Bauherren möchte man freigiebig sein, ohne aber den Charakter des Gebiets zu verändern und gleichzeitig nicht allzu viele Anfragen für Ausnahmen aufs Tableau zu bekommen.
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