Der Bobinger Sternenweg lässt sich nur im Dunkeln finden
Der Sternenweg in Bobingen wurde in der Coronazeit ins Leben gerufen und erfreut sich immer noch großer Beliebtheit. Jetzt ist er wieder eröffnet.
Sorgfältig befestigt Manfred Schott kleine Blinker an den Bäumen. Seine Frau Elisabeth leuchtet ihm dazu. Dann geht es weiter zum nächsten Baum. Immer eine Taschenlampenlichtlänge lang werden die nächsten Blinker befestigt. Blinker, das sind Reißnägel auf die ein Stück Reflektorfolie geklebt wurde. „Die Arbeit für Abends neben dem Fernsehen“, lacht Manfred Schott. Etwa 350 dieser Blinker basteln er und seine Frau jedes Jahr. Sie brauchen sie als Wegweiser für den Sternenweg, der heuer bereits zum vierten Mal im Wald zwischen Siedlung und Straßberg markiert wird.
Begonnen haben Elisabeth und Manfred Schott damit in der Corona-Zeit: Es sollte eine Freiluftaktivität für Kinder und Familien werden. Mittlerweile ist die Nachfrage nach dem Sternenweg groß. Maria Badtke von der Gymnastikabteilung des SSV Bobingen weiß das: „Mich erreichen schon seit Wochen Anfragen, ob es wieder einen Sternenweg gibt“, sagt sie. Familien, Sportvereine, ganze Schulklassen wollen gerne den Weg laufen.
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