Sie machen Klassik zu einem Erlebnis
Kurzweilig moderiertes klassisches Konzert mit Johannes Beham und Christoph Goldstein im Herrenhaus Bannacker.
Christoph Goldstein und Johannes Beham geben am Freitag, 10. Mai, um 19 Uhr im Herrenhaus Bannacker ein kurzweilig moderiertes klassisches Konzert. Die beiden Musiker machen klassische Musik zu einem Erlebnis – ohne Barrieren und für alle Menschen, auch wenn sie noch nie ein klassisches Konzert besucht haben.
Im Mittelpunkt des Konzerts stehen die vor Übermut und Energie nur so sprudelnde Violinsonate in C-Dur, die Mozart 1778 während seiner zweiten großen Reise nach Paris komponiert hat, die Bratschensonate des heute zu Unrecht völlig vergessenen „italienischen Mozarts“ Gaetano Brunetti (1744-1798), die Sonate des tschechischen Mozarts“Johann Baptist Vanhal (1739-1813) und die Arpeggione-Sonate von Franz Schubert.
Sympathisch und mit viel Witz
Von Kritikern werden Christoph Goldstein und Johannes Beham für ihren „meisterlichen Vortrag, ihren warmen und sinnlichen Klang, ihr perfektes Zusammenspiel“, für ihre abwechslungsreichen Programme und für ihre sympathisch und witzig moderierten Konzerte gelobt. Christoph Goldstein und Johannes Beham spielen die Musik großer bekannter Komponisten, nehmen aber auch viele unbekannte Schätze aus der riesigen Literatur für Violine beziehungsweise Viola und Klavier in ihre Programme auf. Oft bereichern sie ihre Konzerte mit eigenen Bearbeitungen oder virtuosen Miniaturen und Salonmusik von Edward Elgar, Camille Saint-Saëns, Pablo Sarasate, Antonín Dvořák, Johannes Brahms, Maria Theresia von Paradis, Jo Knümann, Robert Dauber und vielen mehr. Besonders liegen ihnen Stücke für Viola und Klavier am Herzen, genauso auch heute völlig unbekannte Werke.
Musik und Schauspiel sollen sich verbinden
Christoph Goldstein studierte in München, Trossingen und Nürnberg Violine, Viola, Musikwissenschaft, Dirigieren und Musikpädagogik. Als Kammermusiker, Solist und Dirigent gibt er seit vielen Jahren Konzerte in Deutschland und im europäischen Ausland. In Landshut leitet er ein Sinfonieorchester. Besonders beschäftigt es ihn, wie man heute Musik dem Publikum auf eine neue Art und Weise präsentieren kann. Und so hat er sich vor einigen Jahren die Form des Musikalischen Kammerspiels ausgedacht: Dabei verbinden sich Musik und Schauspiel zu einer Geschichte. Der Pianist, Chorleiter und Organist Johannes Beham, studierte am Mozarteum in Salzburg am Pilsener Konservatorium in der Klavierklasse des Direktors Miroslav Brejcha.
- Eintritt: Karten zum Preis von 30 Euro sind an der Abendkasse erhältlich.
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