Provisorium in der Bobinger Max-Fischer-Straße wird zur Dauerlösung
Plus Nach langen Diskussionen soll das versuchsweise eingerichtete Halteverbot zur dauerhaften Einrichtung werden. Bei der Stadt Bobingen ist man über die Lösung nicht glücklich.
Es gab viele Gespräche zwischen der Stadt Bobingen und der Straßenverkehrsbehörde im Augsburger Landratsamt. Das Ergebnis stimmt den Bobinger Stadtrat letztlich nicht glücklich.
Es gab zwei Aspekte, die den Bobinger Verantwortlichen am Herzen lagen. Einmal der frühere Radweg auf der Südseite. Eigentlich wollte Bürgermeister Klaus Förster erreichen, dass dort der geteilte Geh- und Radweg in seiner ursprünglichen Form wieder ausgewiesen wird. Doch das scheint nicht möglich. Denn eine Änderung der Straßenverkehrsordnung verbietet geteilte Radwege im innerörtlichen Bereich. Eine Ausnahme wäre nur bei sehr hohem Verkehrsaufkommen möglich, das aber laut Verkehrszählungen in der Max-Fischer-Straße nicht gegeben sei, so Bürgermeister Förster.
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Das Ergebnis zeigt, wie unflexibel unsere Behörden sind. Jeder fühlt sich an Gesetze und Verordnungen gebunden, es fehlt die Bereitschaft pragmatische Lösungen zu finden. Der Fahrradweg auf der Südseite war Jahrzehnte lang ein sicherer Zubringer für Fußgänger und Radfahrer zur Fabrik. Warum soll das heute nicht mehr funktionieren? Zum Halteverbot auf der Nordseite: Warum hat Bobingen eine Ortsumfahrung, die dann im Bereich der Max-Fischer-Str. ständig zugeparkt ist? Die Bewohner in der Koloniestraße und der Greifstraße (dort wurde das Halten bwz. Parken stark eingeschränkt) wundern sich, warum den Bewohnern in der Max-Fischer-Str. Parkplätze auf der Straße angeboten werden. Mir fehlt für solche Vorgehensweisen mittlerweile jedes Verständnis.