TSV Schwabmünchen: Gegen Durach soll der nötige Punkt her
Beim VfB Durach will der TSV Schwabmünchen den Klassenerhalt klarmachen. Die Oberallgäuer sind zu Hause stark in der Defensive und treten gerne robust auf.
Eine schwere Nachholpartie steht am Donnerstag (14 Uhr) für die Schwabmünchner Landesliga-Fußballer an. Es geht ins Oberallgäu zum VfB Durach. Dort wartet ein Gegner, bei dem das Attribut „kampfbeton“ keine Untertreibung ist. Das hatten die Schwabmünchner schon im Hinspiel zu spüren bekommen. Da gab es ordentlich auf die Knochen, aber am Ende reichte es zu einem 2:1-Erfolg. Ein Ergebnis, welches die Schwabmünchner jetzt auch gerne mitnehmen würden. Denn eines ist TSV-Trainer Luckmann Abdallah klar: „Es wird das wohl kampfbetonteste Spiel der Saison.“ Daher gilt es vor allem, „dass wir uns von der Physis der Duracher nicht einschüchtern lassen“, so der Trainer.
Fußball: Für Schwabmünchen ist Wiedergutmachung angesagt
Nach dem schwachen Auftritt in Illertissen ist für die Mannschaft auch Wiedergutmachung angesagt. "Da haben wir all das falsch gemacht, was gegen Gilchung gut war", so Luckmann Abdallah. Nun geht es gegen einen Gegner, dem nicht die Spielstärke der Illertisser zugeschrieben wird. Dafür wird es robuster - und vor allem im Spiel nach vorne anspruchsvoller. Mit nur 13 Heim-Gegentoren stellen die Duracher eine der defensiv stärksten Mannschaften der Liga. Bereits im Hinspiel war die defensive Stärke neben der robusten Gangart das Auffälligste am Duracher Spiel. Schwabmünchen war seinerzeit überlegen, kam jedoch kaum zu Abschlüssen. Doch es reichte eben am Ende zu einem knappen Sieg.
Um dies nun auch in Durach zu erreichen, und somit die unsägliche Auswärts-Sieglos-Serie zu beenden, müssen die Schwabmünchner vor allem ihren Ballbesitz besser ausnutzen. Es dauert zu lange, bis es wirklich nach vorne geht, zu oft wird quer gespielt. „Wir müssen es einfach und effektiv machen“, fordert Luckmann Abdallah. Der Trainer ist sich sicher: Wenn die Mannschaft wie gegen Gilching in Führung geht, dann ist auch im Allgäu etwas möglich. Ihm ist es aber auch klar, dass dies nicht unbedingt einfach werden wird. „Wir müssen kreativ und mutig genug sein, in die Tiefe zu kommen. Und dann gilt es natürlich, die sich bietenden Torchancen auszunutzen“, sagt der Trainer. Das hat aber vor allem auf fremden Plätzen zu wenig geklappt.
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