Hallenbad geschlossen: Das Bobinger Aquamarin ist Geschichte
Plus Nun ist es beschlossen: Das Bobinger Hallenbad Aquamarin wird geschlossen. Eine Sanierung ist nicht mehr wirtschaftlich. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt jedoch.
Kurz nach 20 Uhr am Dienstag wurden die Befürchtungen zur traurigen Gewissheit. Im Bobinger Hallenbad werden für immer die Lichter ausgehen. Nachdem es bisher immer wieder die Hoffnung gegeben hatte, dass man das beliebte Bad noch einige Jahre weiterbetreiben könnte, hatte die vor ein paar Tagen bekanntgewordene Kostenschätzung zum Investitionsbedarf alle Träume zunichtegemacht.
Aquamarin schließt: Eine Sanierung des Bobinger Hallenbades ist nicht mehr wirtschaftlich
In seltener Einmütigkeit hatten die Stadträte anerkennen müssen, dass es einfach keine wirtschaftliche Möglichkeit mehr gebe, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Und so wird mit dem Ende der diesjährigen Hallenbadsaison, am 30. April, in Bobingen eine Ära zu Ende gehen. Das Anfang der 1970er Jahre gebaute Bad sei einfach nicht mehr zu retten, lautete die bittere Erkenntnis. Zuvor hatte Bobingens Stadtbaumeister Rainer Thierbach die Historie der diskutierten Maßnahmen noch einmal ins Gedächtnis gerufen. Bereits seit 2008 hatte es demnach Überlegungen gegeben, wie die Zukunft des Bades gestaltet hätte werden können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Aber für das Theater in Augsburg hat man hunderte Millionen übrig. Da verschwindet wieder ein große Stück Lebensqualität in Bobingen und Umgebung! In fast jeder kanadischen Kleinstadt gibt es ein Schwimmbad, aber in Deutschland scheint sowas nicht möglich
Und das Augsburger Theater steht Ihrer Ansicht nach in Konkurrenz zum Hallenbad in Bobingen? Man muss wohl in Kanada leben, um dies zu verstehen……
Ich frage mich, wie man unsere Bäder - früher in ärmeren Zeiten - so schön bauen konnte?
Heute kann man die Millionen gar nicht mehr aussprechen, die bei jeder kleinen kommunalen Investition gefordert werden?
Ich denke die Verantwortlichen haben, auch gar kein Interesse dass Bad am Leben zu erhalten. Sonst hätte man eine Lösung in fast 10Jahren gefunden
Hallo an alle Interessierten für dieses "Thema Hallenbad in Bobingen"
Ich selber in meinem Alter, brauche weder das Hallenbad, noch das Freibad für meine Frau und mich, für uns gibt es nur noch Thermalbäder wegen der Gesundheit.
Der jugendliche "Freizeit-Wahn" ist "leider, leider" für uns gesundheitlich nicht mehr möglich, NEIN.
Ich kann aber nicht verstehen, wenn ich gerade den anderen Artikel dazu gelesen habe, den es dazu in der AZ auch noch gibt, wo man "vom Staat sich mehr Unterstützung" wünscht und ich da aber lesen kann/muss, dass der Staat pro Jahr 30 Millionen für die Kommunen für diese Bäder zur Verfügung stellt, aber die letzten 4 Jahre regelmäßig nur 6 Millionen davon abgerufen wurden!
Wer ist da nun wohl schuld "Bayern" und seine Regierung, oder doch eben eher die "Bürgermeister" und ihrer Stadt, oder den Gemeinden und deren Räte?
Finde bitte den Fehler!
Schwimmen lernen ist doch heutzutage doch sehr wichtig, eben für die Kinder!
Und warum und weshalb kann sich da, nachdem in Königsbrunn ja die Therme bereits geschlossen wurde, sich die "beiden Städte" und die angrenzenden Gemeinden, wie Wehringen und Großaitingen mit ihren Ortsteilen zusammen tun und sozusagen einen "Gemeinschafts-Pol" gründen, wo jeder Ort "Einwohner abhängig" da einzahlen könnte/müsste. Ja ich weiß, ich war leider noch "nie" ein Gemeinderat, obwohl ich da vielleicht "gute Ideen" hätte einbringen können. Aber auf mich will ja leider niemand hören, eben ein "Begegnungsland Lech-Wertach" das es ja schon gibt, für diesen Zweck zu gründen und sich so zusammen tun, um "die Lasten auf mehrere Schulter" zu verteilen!
Hätte ich dabei etwas zu sagen: Ich würde genau sooo machen!
Und wie ich früher schon mal im "alten AZ-Forum mit" diskutiert habe bei der Sanierung des "Curt-Frenzel-Eis-Stadion" für einen Neubau neben dem FCA-Stadion plädiert habe, wo man auch die gemeinsame Struktur, wie Parkplätze, Abwärme usw. (Ich bin diesbezüglich kein Fachmann, sondern nur Laie") hätte nutzen können, aber eben aus der Stadt hätte raus müssen was das Gegenargument war!
Eine Teil-Sanierung ist "immer Mist" und kommt immer weit teurer, als ein Neubau und das mit Sicherheit. (Siehe die damaligen Probleme des AEV)
Und genauso sehe ich das auch in Bobingen.
Entweder man reißt das ganze Hallenbad (Ich denke doch dass das Freibad mit seine Außenbecken erhalten bleibt) ab und stellt auf den gleichen Platz einen "völlig neuen Baukörper" oder man macht eine sehr "große Sanierung" wo nur noch die Außenhüllen (Ich gehe mal davon aus, dass die Außenwände und Dach erhalten bleiben könnten) und baut alles Andere, eben die Inneneinrichtung und Innenbäder und die ganze "Technik vollkommen neu" in diese alte Außenhülle ein.
Dazu müsste eben der "Bobinger Bürgermeister Klaus Förster"
sich mit den Bürgermeistern aus dem "Lech-Wertach Begegnungsland" zusammen an "einen runden Tisch" setzen und dann ausloten, wie da jede "Gemeinde" bzw. jede "Stadt" belastet würde. Einmal zur "Erstellung" für so ein "Gemeinschaftsbad" das für Alle geschaffen werden könnte und sich natürlich dann auch durch einen "jährlichen Beitrag zur Erhaltung" des Selben zu einem bestimmten Anteil (Besitzer ist nun mal jedoch die Stadt Bobingen) beitragen könnte, was eben zuerst "vertraglich vereinbart" werden müsste!
Unser Kinder und deren Kindern, sollten uns das doch wert sein, oder?
Was haltet Ihr "Mit-Diskutanten" von solch einem, eben meinem Vorschlag?
Ich hoffe, dass diesen meinen Beitrag
auch die "zuständigen Leute" der Gemeinden von Wehringen, Verwaltungsgemeinschaft Großaitingen, mit den Ortsteilen Kleinaitingen und Oberottmarshausen und Reinhardshofen und den beiden Städten Bobingen (mit ihren Ortsteilen Straßberg, Reinhardhausen) und Königsbrunn lesen, Danke dafür!