Der Wald ist in Königsbrunn ein wichtiges Verlustgeschäft
Mehr als 17 Hektar Wald besitzt Königsbrunn. Mit dem Holz erzielt die Stadt keinen Gewinn. Weshalb das gar nicht das Ziel ist.
11.192 Euro hat Königsbrunn durch den Verkauf des Holzes eigener Bäume zwischen 2019 und 2024 eingenommen. Diese Zahl stellte Rudolf Willer, Leiter der Stadtwerke, im Werkausschuss vor. Die Kosten für Pflege und Bewirtschaftung decke das nicht. Ein Teil der Erlöse geht etwa an die Waldbesitzervereinigung Region Augsburg. Der ist Königsbrunn im April 2015 beigetreten. Die Vereinigung unterstützt bei Begutachtung, Pflege und Vermarktung. Der Soll-Hiebsatz, also die Menge an Holz, die entnommen werden soll, liege bei 61 Festmetern pro Jahr, erklärte Willer. Er sei im Schnitt der vergangenen Jahre zu 96 Prozent erfüllt worden. Eine gezielte Nachpflanzung sei dafür nicht notwendig. "Der Wald wächst selbst nach." Dass das Holz, das zu einem großen Teil auf Flächen im Landkreis Aichach-Friedberg wächst, finanziell unterm Strich keinen Gewinn bringe, sieht Willer gelassen. "Wir machen mit dem Wald kein Geschäft." Vielmehr gehe es um die Natur und das Wasser. Die Waldflächen liegen zum größten Teil im Trinkwasserschutzgebiet und tragen zum Schutz des Trinkwassers bei. (mjk)
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