Krawatten müssen an Weiberfasching in Königsbrunn wieder dran glauben
Traditionell geht es im Rathaus in Königsbrunn zu Weiberfasching den Krawatten an den Kragen. Denn die Tänzerinnen des CCK Fantasia sind mit Scheren zu Besuch.
Als Bürgermeister Franz Feigl am Donnerstag sein Büro betritt, sind einige Mitglieder des CCK Fantasia schon da. Schnell füllt sich das Vorzimmer, die Showtänzerinnen haben Krapfen mitgebracht - und Scheren. Denn traditionell geht es zu Weiberfasching den Krawatten im Königsbrunner Rathaus an den Kragen. Über den mitgebrachten Lautsprecher des CCK laufen Schlager, dann stehen die jungen Frauen auch schon zu beiden Seiten des Bürgermeisters, der an seinem Schreibtisch sitzt. Ein paar Schnitte und die Krawatte ist dahin, die erste Trophäe für die Showtänzerinnen ist gesichert.
Prinzessin Nina I. nimmt kurz auf dem Chefsessel Platz, dann gibt es eine Stärkung mit Krapfen. Und weiter geht es durch das Rathaus, wo im Laufe des Morgens noch einige Krawatten in Fetzen geschnitten werden, teilweise aus Papier improvisiert, teilweise, wie Geschäftsleiter Thomas Helmschrott betont, sogar aus Seide. Aber die Närrinnen und Narren sorgen nicht nur durch Zerstörung für Freude: Auch einige Faschingsorden werden verliehen. Bürgermeister Feigl jedenfalls war gut vorbereitet: Eine Ersatzkrawatte hatte er in der Innentasche seines Sakkos dabei.
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