
Zehn Jahre Gut Morhard: Hier sind die Tiere gekommen, um zu bleiben

Plus Seit zehn Jahren gibt es das Gut Morhard in Königsbrunn. Heinz Paula zieht Bilanz und verrät, was er sich für sein Paradies für Mensch und Tier noch wünscht.

Wer Heinz Paula zuhört, wie er über die Tiere, die auf Gut Morhard leben, spricht, spürt Respekt und Wohlwollen. "Sehen Sie, wie gelungen der ist", sagt der Vorsitzende des Tierschutzvereins Augsburg mit strahlenden Augen über den zu klein geratenen, weißen Hahn namens Jürgen, der sofort energisch herbeistürmt, als Tierpflegerin Paula Schöbel das Gatter öffnet. Selbst wenn er sich aufplustert, ist er immer noch kleiner als seine Hennen, die er beschützt.
Heinz Paula sieht die Seele der Tiere. "Auf Gut Morhard dürfen sie in Ruhe alt werden, wir sind auch ein Gnadenhof", sagt der 72-Jährige. Viele von ihnen haben Schlimmes durchgemacht. Das ist zum Beispiel Alwin, ein Maultier, dessen Mutter ein Pony war und der Vater ein Esel. Eine junge Frau hatte ihn - nachdem sie ihre Arbeit verloren hatte, konnte sie sich den Unterhalt nicht mehr leisten. So wechselte Alwin mehrmals den Besitzer, der störrische Halbesel brach aber immer wieder aus. "Die weißen Stellen an der Nase und am Hals sind keine Fellflecken, erläutert Paula. "Er war in einer Reitschule für Kinder und wurde da bestimmt zu fest am Zaumzeug gerissen, damit er funktioniert."
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